NatURbewusstsein
Mein Name ist Christoph und ich bin 1986 geboren. Ich wohne mit meiner Familie im beschaulichen Höchberg bei Würzburg.
Mich zog es schon immer raus an die frische Luft. Bereits als Kind war ich gerne und viel in der Natur. Doch was genau mich so faszinierte, durfte ich erst viele Jahre später bewusst erfahren.
Seit 2015 habe ich einen tieferen Zugang zu Themen wie Naturhandwerk, Pflanzen und deren Verwendung, aber auch Spiritualität, Meditation und Achtsamkeit.
Einige Jahre vertiefte ich mein Wissen autodidaktisch, bis ich 2020 die Möglichkeit ergriff, eine Ausbildung zum Walderlebnisführer zu machen. Dort kam ich dann auch das erste mal richtig mit dem Thema „Waldbaden“ in Berührung.
Wir alle sind Teil der Natur. Leider geht das in unserer heutigen modernen, technisierten und schnelllebigen Welt allzu oft unter. Wir sind ein Teil eines großen Netzwerks, verbunden mit allem, verbunden mit der Schöpfung.
Selbsterfahrung, mithilfe von Mutter Erde. Durch Achtsamkeit lernen von und mit der Natur.
Hierfür nutze ich unter anderem Techniken des Waldbadens. Diese ermöglichen es uns wieder tief, mit allen Sinnen in die Atmosphäre der Natur einzutauchen. Aber auch Meditationen, Atem- und Körperübungen sind ein wichtiger Bestandteil für diesen Prozess.
Über die Jahre durfte ich viel über Pflanzen, Bäume und Sträucher erlernen, erspüren und auch erfahren. Für mich sind Pflanzen mehr als protoplasmische Gebilde und Inhaltsstoffe. Pflanzen haben ein Wesen. Wie ein Mensch ist auch die Pflanze mehr als nur die Summe der Dinge.
Und dieses Wissen möchte ich weitergeben. Welche Pflanzen gibt es und wie erkenne ich sie sicher? Wie wirken sie, was ist ihr Wesen und wie kann ich sie für mich nutzen?
Die Natur ist ein großes Netzwerk in dem alles mit allem in Verbindung steht. Hier möchte ich gerne mein Wissen zu folgenden Inhalten weitergeben:
- Welche Rolle spielen Pilze und Moose in der Evolution?
- Wie kommunizieren Bäume und Pflanzen miteinander?
- Wie funktioniert der Austausch von Nährstoffen und Wasser im Wald?
Getreu dem Zitat Kant ́s
„Erfahrung ist eine verstandene Wahrnehmung“
Die Atmosphäre des Waldes hat viele positive Eigenschaften auf unsere Gesundheit. Zahlreiche Terpene und auch das Mycobacterium Vaccae liegen in der Luft. Mit jedem Atemzug nehmen wir diese Stoffe in uns auf und stärken so unsere Immunabwehr, vermehren die Anzahl der Killerzellen in unserer Blutbahn und reinigen durch die günstige Ionisierung der Waldluft unsere feinen Nasen- und Bronchialhärchen.
Studien haben ergeben dass das Mycobacterium Vaccae Stress reduzieren kann und auch Ängste löst. Dieser Effekt verstärkt sich, wenn Achtsamkeits- und Sinnesübungen im Wald erfahren werden.
Auch die Arbeit mit Kindern ist mir wichtig. Kinder lernen spielerisch und ihre Sinne sind noch voll geschärft. Sie sind noch ganz intuitiv mit der Natur verbunden. Diese Intuition zu fördern und zu bewahren sollte ein großes Ziel sein.
Ich bin selbst Papa. Mir ist es wichtig meinen Kindern die Natur als etwas wertvolles, schützenswertes und interessantes zu vermitteln.